Zeltlager 2008 in Hombeer
Die Ministranten auf Zeltlager
Vom 1. bis 8. August herrschte »Ausnahmezustand« in Hombeer
Ankunftstag
Nach einer kurzen Fahrt im Auto sind wir am Zeltplatz angekommen und haben unser Gepäck ausgeladen.
Wir hämmerten die Heringe in die Zelte, bevor wir einziehen konnten. Als wir uns alle eingerichtet hatten zogen wir uns waldfest an, denn uns wurde die Ehre zuteil, Holz holen zu dürfen.
Vor dem Abendessen machten wir noch ein paar Kennenlernspiele, damit auch die Neuen mal alle Namen gehört haben.
Als es dunkel wurde zogen wir uns feste, warme und dunkle Klamotten an, denn wir probten die Nachtwachen. Dazu versteckte sich ein Teil der Großen im Wald und spielten Überfaller.
In der Nacht gab es dann die ersten richtigen Nachtwachen.
Survivaltag
Da wir an diesem Tag lernen sollten, wie man sich im Wald zurecht finden kann, zeigten uns unsere Leiter viele interessante Sachen. Nach dem Mittagessen hatten wir Zeit zum Spielen.
In dieser Nacht kam dann der erste Überfall.
Elternbesuchstag
Dann kam schon der Sonntag, der alljährliche Elternbesuchstag. Früh haben wir unsere Zelte aufgeräumt, uns gewaschen und frische Klamotten angezogen.
Als unser Kaplan ankam, haben wir den Gottesdienst vorbereitet.
Ab 15 Uhr füllte sich der Zeltplatz mit Eltern, die es sich bei Kaffee und Kuchen gemütlich machten.
Als alle Eltern eingetroffen waren, feierten wir den Gottesdienst, danach gab es dieses Jahr mal wieder
Elternspiele. Wir spielten Eltern-Minis-Duell – nach der Fernsehserie „Familienduell“.
Das Grillen zum Abendessen war wie immer super.
Die Eltern verabschiedeten sich danach alle wieder und wir mussten uns auch schon für die Nacht fertig machen.
Zum Überfallen kamen Tobi und Roland mit Gitarre und Saxophon. Die beiden hatten sogar extra über alle Leiter ein Lied geschrieben.
Orientierungslauftag
Am Montag durften wir unser Wissen vom Survivaltag in die Tat umsetzen. Mit Kompass und Kartenteilen ging es mit zwei Gruppen in den Wald. Von dort aus mussten wir zu einem bestimmten Ort finden. Nachmittags hatten wir Freizeit.
Nach dem Abendessen haben wir dann endlich „Capture the Flag“ gespielt.
Kulturentag
Am Dienstag spielten wir früh verschiedene Ballspiele. In drei Teams (Europa, Asien und Amerika) versuchten wir uns an Völkerball, Fußball und Volleyball.
Den restlichen Tag verbrachten wir damit zu kochen. Als wir fertig waren, hatten wir ein großes Kulturenbuffet zusammengestellt. Es gab Pancakes, Sushi, Bruschetta, Kötbullar, griechischen Salat, Tacos und Spinat-Quarkpfannkuchen.
Nun ging’s ans Schlemmen. Leider mussten wir danach auch alles wieder abspülen, aber trotzdem war’s lecker.
Schwimmbadtag
Das war der 6.8. und wir hatten einen Geburtstag zu feiern. Unsere Franzi wurde 12!
Da Franzi das Jahr über scheinbar richtig brav war, hatten wir schönes Wetter und konnten ins Schwimmbad gehen. Dort haben wir uns dann richtig ausgetobt.
Abends war der Geisterparcours.
Krea- und Abwinktag
Am Donnertag mussten wir dann nochmal richtig kreativ werden. Wir wurden in drei Gruppen aufgeteilt. Wir kleinen Mädels bekamen fünf Reizwörter und mussten uns damit eine Geschichte ausdenken, die wir dann vorspielen durften.
Die anderen mussten einen Stummfilm vorspielen; die dritte Gruppe sollte ein Lied als Theaterstück ausarbeiten.
Zum Mittagessen gab es dann Kameltreiber.
Den restlichen Tag durften wir spielen.
In der Nacht hat uns dann endlich der „Kräcker“ überfallen.
Abbautag
Nun war die Woche leider schon wieder um und wir mussten unsere Zelte abbauen.
Unsere Eltern holten uns nach einem schönen Zeltlager ab.
Chiara, Lea, Vicka